HAUS FÜR KULTUR UND GESCHICHTE
MUSEUM
ALLSCHWIL
Haus- und Museumsgeschichte
Das Fachwerkhaus an der Baslerstrasse 48 hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Von einer Taglöhner-Familie um ca. 1750 erbaut, diente es unter anderem als Polizeiposten und Notunterkunft bis 1968 das Museum eröffnet wurde.

1750-1917
Wohnhaus der Familie Vogt & Gürtler
1918
Kanton kauft das Haus, Polizeiposten
1925–1956
Notwohnung und Schulstube
1963
Gemeinde kauft 1956 das Haus, Restaurierung
1968
Eröffnung des Heimatmuseums. Es ist auf bäuerliche Wohnkultur, Handwerk und archäologische Funde ausgerichtet und wird vom Arzt und Kunsthistoriker Josef Martin Lusser (1904–1997) gegründet.
2015
Museumsschliessung
2017–2024
Während der Zwischennutzung bauen die Vereine Fachwerk, Piano di Primo und Landkino ein Kulturprogramm mit Gastspielen und Eigenproduktionen im Museum auf.
2025
Das Haus wird als Museum Allschwil, Haus für Kultur und Geschichte, wieder eröffnet; das Kulturprogramm weiter ausgebaut. Der langfristige Betrieb ist vom Entscheid des Einwohnerrats abhängig.

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